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   BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97   

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BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97 (https://dejure.org/1997,62)
BVerwG, Entscheidung vom 07.07.1997 - 4 BN 11.97 (https://dejure.org/1997,62)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Juli 1997 - 4 BN 11.97 (https://dejure.org/1997,62)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Antragsbefugnis - Normenkontrollverfahren - Rechtsverletzung - Grundeigentum - Sondergebiet - Zweckbestimmung - Baugebietstyp

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht - Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO n.F.; Bauplanungsrecht - Festsetzung von Sondergebieten nach § 11 Abs. 1 BauNVO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 416
  • NJ 1998, 45
  • DVBl 1998, 60 (Ls.)
  • DVBl 1998, 69 (Ls.)
  • DÖV 1998, 76
  • BauR 1997, 442
  • BauR 1997, 972
  • ZfBR 1997, 314
 
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Wird zitiert von ... (217)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 29.09.1978 - 4 C 30.76

    Entwicklung des Bebauungsplanes aus dem Flächennutzungsplan; Zulässigkeit der

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97
    Dieser Auffassung steht das von der Beschwerde zitierte Urteil vom 29. September 1978 - BVerwG 4 C 30.76 - BVerwGE 56, 283 (286) [BVerwG 29.09.1978 - 4 c 30/76] nicht entgegen.

    Gemeint ist ersichtlich die bereits erörterte Entscheidung BVerwGE 56, 283 (286) [BVerwG 29.09.1978 - 4 c 30/76].

  • BVerwG, 07.09.1984 - 4 N 3.84

    Ausschluss von Küchen und Kochstellen in Zuordnung zu einzelnen Zimmern bei

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97
    Demgemäß ist die Gemeinde bei der Festsetzung der Art der Nutzung für ein Sondergebiet auch nicht an die in § 2 bis § 10 BauNVO aufgeführten einzelnen Nutzungsarten gebunden (vgl. BVerwG, Beschluß vom 7. September 1984 - BVerwG 4 N 3.84 - Buchholz 406.12 § 11 BauNVO Nr. 6 = NVwZ 1985, 338 zu § 11 Abs. 2 BauNVO).
  • BVerwG, 31.01.1995 - 4 NB 48.93

    Wie kann der Bebauungsplan ein Haus pro Grundstück festlegen?

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97
    Der Gemeinde wird versagt, selbst neue Typen gerade von Baugebieten zu "erfinden" (vgl. BVerwG, Beschluß vom 31. Januar 1995 - BVerwG 4 NB 48.93 - Buchholz 406.11. § 9 BauGB Nr. 76 = NVwZ 1995, 696 (697) [BVerwG 31.01.1995 - 4 NB 48/93]).
  • BVerwG, 18.02.1983 - 4 C 18.81

    Gebot des Einfügens - Gebot der Rücksichtnahme - Private Windenergieanlage -

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97
    In dem außerdem angeführten Urteil des beschließenden Senats vom 18. Februar 1983 - BVerwG 4 C 18.81 - BVerwGE 67, 23 = BRS 40 Nr. 64) wird die Festsetzung eines Sondergebietes wegen fehlender eindeutiger Zweckbestimmung für ungültig angesehen.
  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97
    Insoweit wollte die Gesetzesänderung jedenfalls die Reichweite der Antragsbefugnis, wie sie der beschließende Senat in seinem Beschluß vom 9. November 1979 - BVerwG 4 N 1.78 u.a. - (BVerwGE 59, 87) zur früheren Gesetzesfassung verdeutlicht hatte, einschränken.
  • BVerfG, 30.11.1988 - 1 BvR 1301/84

    Straßenverkehrslärm

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97
    Eine planerische Festsetzung nach § 9 Abs. 1 BauGB stellt eine Bestimmung des Inhalts des Grundeigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG dar (vgl. BVerfGE 70, 35 (53) unter Aufgabe von BVerfGE 31, 364 (368 f.) [BVerfG 27.07.1971 - 2 BvR 443/70]; so auch BVerfGE 79, 174 (188 f.) [BVerfG 30.11.1988 - 1 BvR 1301/84]; BVerfG [Kammer] NVwZ 1992, 972).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 2 BvR 397/82

    Hamburger Bebauungsplangesetze - § 188 Abs. 2 BBauG (jetzt § 246 Abs. 2 BauGB),

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97
    Eine planerische Festsetzung nach § 9 Abs. 1 BauGB stellt eine Bestimmung des Inhalts des Grundeigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG dar (vgl. BVerfGE 70, 35 (53) unter Aufgabe von BVerfGE 31, 364 (368 f.) [BVerfG 27.07.1971 - 2 BvR 443/70]; so auch BVerfGE 79, 174 (188 f.) [BVerfG 30.11.1988 - 1 BvR 1301/84]; BVerfG [Kammer] NVwZ 1992, 972).
  • BVerfG, 23.09.1992 - 1 BvL 15/85

    Pachtzins für Kleingärten

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97
    Das Normenkontrollverfahren dient der gerichtlichen Prüfung, ob die bauplanungsrechtliche Festsetzung und damit die getroffene Inhaltsbestimmung rechtmäßig ist (vgl. auch BVerfGE 87, 114 (141)).
  • BVerwG, 16.03.1993 - 4 B 253.92

    Ersetzung eines Wohnhaus durch einen Neubau in einem unbeplanten Innenbereich -

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97
    Dies ist von der geforderten Antragsbefugnis getrennt zu beantworten (vgl. BVerwG, Beschluß vom 25. Mai 1993 - 4 NB 50.92 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 79 = NVwZ 1994, 268 [BVerwG 16.03.1993 - 4 B 253/92]).
  • BVerwG, 25.05.1993 - 4 NB 50.92

    Rechtsschutzinteresse im Normenkontrollverfahren bei Festsetzung nicht bebaubarer

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97
    Dies ist von der geforderten Antragsbefugnis getrennt zu beantworten (vgl. BVerwG, Beschluß vom 25. Mai 1993 - 4 NB 50.92 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 79 = NVwZ 1994, 268 [BVerwG 16.03.1993 - 4 B 253/92]).
  • BVerwG, 06.01.1993 - 4 NB 38.92

    Nachteilsbegriff im Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan

  • BVerwG, 26.05.1993 - 4 NB 3.93

    Antragsbefugnis und Rechtsschutzinteresse im Normenkontrollverfahren bei

  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvR 443/70

    Bebauungspläne

  • BVerwG, 08.09.1988 - 4 NB 15.88

    Abwägung - Gewerbebetrieb - Plangebiet

  • BVerfG, 02.07.1992 - 1 BvR 1536/91

    Frist der Rechtssatzverfassungsbeschwerde - Nichtigerklärung eines Bebauungsplans

  • BVerwG, 07.01.1993 - 4 NB 42.92

    Normenkontrolle - Antragsbefugnis - Divergenzrüge - Änderung eines Bebauungsplans

  • BVerwG, 03.04.1992 - 7 NB 1.92

    Entscheidung durch Beschluß im Normenkontrollverfahren; Ausnahme vom

  • BVerwG, 18.10.2017 - 4 C 5.16

    Kombination von Dauer- und Ferienwohnungen im Sondergebiet zulässig

    Die allgemeine Zwecksetzung des Baugebietes ist das entscheidende Kriterium dafür, ob sich das festgesetzte Sondergebiet wesentlich von einem Baugebietstyp im Sinne der §§ 2 bis 10 BauNVO unterscheidet (BVerwG, Beschluss vom 7. Juli 1997 - 4 BN 11.97 - Buchholz 406.12 § 11 BauNVO Nr. 22 S. 4 und Urteil vom 28. Mai 2009 - 4 CN 2.08 - BVerwGE 134, 117 Rn. 10).
  • BVerwG, 28.05.2009 - 4 CN 2.08

    Bebauungsplan; Sondergebiet; - für Infrastruktur; Kerngebiet, wesentlicher

    Im Beschluss vom 7. Juli 1997 - BVerwG 4 BN 11.97 - (BRS 59 Nr. 36) hat der Senat diesen Maßstab dahin konkretisiert, dass die allgemeine Zwecksetzung des Baugebiets das entscheidende Kriterium dafür ist, ob sich das festgesetzte Sondergebiet wesentlich von einem Baugebietstyp im Sinne der §§ 2 bis 10 BauNVO unterscheidet.
  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

    Die Antragsbefugnis gemäß § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO n.F. ist regelmäßig zu bejahen, wenn sich ein Eigentümer eines im Plangebiet gelegenen Grundstücks gegen eine bauplanerische Festsetzung wendet, die unmittelbar sein Grundstück betrifft (wie Senatsbeschluß vom 7. Juli 1997 - BVerwG 4 BN 11.97 - BauR 1997, 972).

    Der erkennende Senat hat in seinem Beschluß vom 7. Juli 1997 - BVerwG 4 BN 11.97 - (BauR 1997; 972) bereits entschieden, daß die Antragsbefugnis gemäß § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO n.F. für einen Normenkontrollantrag, mit dem sich der Eigentümer eines im Plangebiet gelegenen Grundstücks gegen eine Festsetzung wendet, die unmittelbar sein Grundstück betrifft, regelmäßig gegeben ist, und dazu ausgeführt: Eine planerische Festsetzung nach § 9 Abs. 1 BauGB stelle eine Bestimmung des Inhalts des Grundeigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG dar (BVerfGE 70, 35 ; 79, 174 ).

    Daran habe sich durch die Neufassung von § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO nichts geändert (vgl. Senatsbeschluß vom 7. Juli 1997 a.a.O.).

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Rechtsprechung
   BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 8.95   

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BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 8.95 (https://dejure.org/1997,1590)
BVerwG, Entscheidung vom 18.06.1997 - 4 C 8.95 (https://dejure.org/1997,1590)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Juni 1997 - 4 C 8.95 (https://dejure.org/1997,1590)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Klage auf Erteilung einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung für ein Baugerüst als herstellerbezogene Zulassung - Anspruch auf eine herstellerbezogene Beschränkung des Zulassungsbescheids - Schutz der Hersteller von Bauprodukten vor Konkurrenz - Verstoß gegen ...

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Layher-Allround-Gerüst: Welche Wirkung hat bauaufsichtliche Zulassung? (IBR 1998, 33)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 553
  • NVwZ 1998, 614
  • DVBl 1998, 60 (Ls.)
  • DVBl 1998, 69 (Ls.)
  • BauR 1998, 107
  • BauR 1998, 200 (Ls.)
  • BauR 1999, 107
  • ZfBR 1998, 109
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.11.1993 - 3 S 1449/91

    Keine Beschränkung der allgemeinen baurechtlichen Zulassung eines Bauproduktes

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 8.95
    Das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 6. Februar 1991 - 7 K 2747/88 - und das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 12. November 1993 - 3 S 1449/91 - sowie der Widerspruchsbescheid vom 19. August 1988 werden aufgehoben.

    Das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 6. Februar 1991 - 7 K 2747/88 - und das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 12. November 1993 - 3 S 1449/91 - sowie der Widerspruchsbescheid vom 19. August 1988 und der Bescheid vom 11. November 1987 in der Fassung der Bescheide vom 8. März 1990, vom 30. Juli 1992, vom 12. Dezember 1994, vom 26. Januar 1996 und vom 16. Dezember 1996 werden geändert.

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 8.95
    Der Schutz vor unerprobten und daher möglicherweise gefährlichen, dauerhafte Arbeitsergebnisse nicht gewährleistenden Bauarten stellt einen vernünftigen Allgemeinwohlbelang dar, der es rechtfertigt, neue Baustoffe und Bauarten einer Zulassungspflicht zu unterwerfen (vgl. BVerfG, Urteil vom 11. Juni 1958 - 1 BvR 596/56 - BVerfGE 7, 377, 405 [BVerfG 11.06.1958 - 1 BvR 596/56] ; Beschluß vom 14. Juli 1987 - 1 BvR 362/79 - BVerfGE 76, 196, 207 [BVerfG 14.07.1987 - 1 BvR 362/79] ).
  • BVerfG, 16.03.1971 - 1 BvR 52/66

    Erdölbevorratung

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 8.95
    In ihrem Schwerpunkt zielen die Regelungen des § 22 LBO 1983 indes nicht auf ein bereits erworbenes vermögenswertes Ergebnis gewerblicher Tätigkeit, sondern gestalten den Spielraum der gewerblichen Tätigkeit selbst, also den Vorgang des Erwerbs von Vermögenspositionen (vgl. BVerfG, Beschluß vom 16. März 1971 - 1 BvR 52/66 - BVerfGE 30, 292, 334 ; Beschluß vom 14. November 1989 - 1 BvL 14/85 - BVerfGE 81, 70, 95 ).
  • BVerfG, 14.11.1989 - 1 BvL 14/85

    Rückkehrgebot für Mietwagen

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 8.95
    In ihrem Schwerpunkt zielen die Regelungen des § 22 LBO 1983 indes nicht auf ein bereits erworbenes vermögenswertes Ergebnis gewerblicher Tätigkeit, sondern gestalten den Spielraum der gewerblichen Tätigkeit selbst, also den Vorgang des Erwerbs von Vermögenspositionen (vgl. BVerfG, Beschluß vom 16. März 1971 - 1 BvR 52/66 - BVerfGE 30, 292, 334 ; Beschluß vom 14. November 1989 - 1 BvL 14/85 - BVerfGE 81, 70, 95 ).
  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 8.95
    Der Schutz vor unerprobten und daher möglicherweise gefährlichen, dauerhafte Arbeitsergebnisse nicht gewährleistenden Bauarten stellt einen vernünftigen Allgemeinwohlbelang dar, der es rechtfertigt, neue Baustoffe und Bauarten einer Zulassungspflicht zu unterwerfen (vgl. BVerfG, Urteil vom 11. Juni 1958 - 1 BvR 596/56 - BVerfGE 7, 377, 405 [BVerfG 11.06.1958 - 1 BvR 596/56] ; Beschluß vom 14. Juli 1987 - 1 BvR 362/79 - BVerfGE 76, 196, 207 [BVerfG 14.07.1987 - 1 BvR 362/79] ).
  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 C 54.89

    Bauplanungsrecht: Genehmigungsfähigkeit eines Billardcafes neben einer Spielhalle

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 8.95
    Maßgeblich ist die Rechtslage, auf die das Berufungsgericht abzustellen hätte, wenn es zu diesem Zeitpunkt entschiede (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 1990 - BVerwG 1 C 30.86 - NJW 1990, 2768 m.w.N.; Urteil v. 20. August 1992 - BVerwG 4 C 54.89 - NVwZ-RR 1993, 65 [BVerwG 20.08.1992 - 4 C 54/89]).
  • BVerwG, 20.02.1990 - 1 C 30.86

    Polizeirecht - Erkennungsdienstliche Unterlagen - Personenbezogene Hinweise -

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 8.95
    Maßgeblich ist die Rechtslage, auf die das Berufungsgericht abzustellen hätte, wenn es zu diesem Zeitpunkt entschiede (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 1990 - BVerwG 1 C 30.86 - NJW 1990, 2768 m.w.N.; Urteil v. 20. August 1992 - BVerwG 4 C 54.89 - NVwZ-RR 1993, 65 [BVerwG 20.08.1992 - 4 C 54/89]).
  • BVerwG, 11.03.1997 - 1 C 26.96

    Verfassungsrecht - Gewerberechtliche Einschränkungen als Berufsausübungsregelung

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 8.95
    Vermarktungschancen sind jedoch nicht durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützt (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 11. März 1997 - BVerwG 1 C 26.96 - GewArch 1997, 287 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.09.2017 - 9 S 2056/16

    Verfassungswidrigkeit einer landesrechtlichen Regelung zum Recht auf

    aa) (1) Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes für den gewerblichen Rechtsschutz folgt (ganz allgemein) aus Art. 73 Abs. 1 Nr. 9 GG (vgl. auch BVerwG, Urt. v. 18.6.1997, 4 C 8/95, NVwZ 1998, 614 - Allround-Gerüst, juris-Tz. 23), die Vorrang vor den Kompetenzzuweisungen mit schwächerer Wirkung hat (Maunz in Maunz/Dürig/Herzog, GG, Rdn. 147 zu Art. 73; vgl. T. M. Spranger in Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Aktualisierung Dezember 2006, Rdn. 18 zu Art. 73 Nr. 9).
  • BGH, 18.09.2007 - X ZR 167/05

    selbststabilisierendes Kniegelenk

    aa) (1) Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes für den gewerblichen Rechtsschutz folgt (ganz allgemein) aus Art. 73 Abs. 1 Nr. 9 GG (vgl. auch BVerwG, Urt. v. 18.6.1997, 4 C 8/95, NVwZ 1998, 614 - Allround-Gerüst, juris-Tz. 23), die Vorrang vor den Kompetenzzuweisungen mit schwächerer Wirkung hat (Maunz in Maunz/Dürig/Herzog, GG, Rdn. 147 zu Art. 73; vgl. T. M. Spranger in Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Aktualisierung Dezember 2006, Rdn. 18 zu Art. 73 Nr. 9).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.08.2003 - 4 S 1095/02

    Freier Warenverkehr - erneute Zulassung eines bereits in anderem EG-Land

    Mangels Vergleichbarkeit der in Rede stehenden Gesundheitsrisiken kann sich der Kläger auch nicht auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zur (Un-)Verhältnismäßigkeit der Herstellerbindung bei Bauartzulassungen berufen (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.06.1997, NVwZ 1998, 614).
  • VG Düsseldorf, 10.04.2002 - 25 L 3740/01

    Anspruch auf Erteilung der Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung für

    Wirtschaftliche Interessen werden durch § 21 BauO NRW nicht geschützt, vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1997, BauR 1998, 107 f.; VGH Bad.-Würt., Urteil vom 12. November 1993, Gewerbearchiv 1994, 228 f.

    Regelungen des Bauordnungsrechts haben ersichtlich objektiv keine berufsregelnde Tendenz, sondern regeln ausschließlich die konkreten Anforderungen an Bauprodukte im Einzelfall; § 21 BauO NRW dient dem Schutz vor Gefahren unerprobter Bauarten als Allgemeinwohlbelang, der es rechtfertigt, neue Baustoffe und Bauarten einer Zulassungspflicht zu unterwerfen, vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1997, a.a.O..

  • OVG Niedersachsen, 13.01.2014 - 10 LA 48/12

    Wiedereinführung eines Pflanzenschutzmittels nach Umverpackung und (Neu

    Das gleiche gilt hinsichtlich des von der Klägerin zitierten Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Juni 1997 - 4 C 8/95 -.
  • OLG Stuttgart, 16.06.2000 - 2 U 257/99

    Vertrieb von Urinalen ohne Prüfungszeugnis

    Es geht also um präventive Gefahrenabwehr im Hinblick auf die Schutzgüter des § 3 LBO (BVerwG, BauR 1998, 107, 108 unter Hinweis auf die Interpretation zu § 22 LBO - 1983 durch das Berufungsgericht - vgl. die schon zitierte VGH-Entscheidung Gewerbearchiv 1994, 228, 229 - li. Sp. unten).
  • OVG Niedersachsen, 10.04.2014 - 10 LA 32/13

    Voraussetzungen einer Genehmigung für den Parallelhandel nach Art. 52 Abs. 1 Satz

    Das gleiche gilt hinsichtlich des von der Klägerin zitierten Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Juni 1997 - 4 C 8/95 -.
  • VG München, 21.09.1998 - M 1 SN 98.4082

    Einschätzung einer aufbereiteten Schlacke aus der Hausmüllverbrennungsanlage

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  • VG Berlin, 16.11.2011 - 1 L 294.11

    Öffentlich-rechtlicher Unterlassungsanspruch i. V. m. § 30 VwVfG; geplante

    Die zum Bestandteil der Bescheide vom 2. August 2011, die dinglich-produktbezogene Verwaltungsakte sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1997 - 4 C 8.95 -, juris Rn. 17) gewordene "Musterberechnung der aus dem Lastfall Erdbeben resultierenden Einwirkungen für stehende, zylindrische Behälter" vom 22. Juni 2011 (vgl. Nr. 2.2.3 der Bescheide) ist mit dem aufgedruckten Wort "Hinterlegung" beim Antragsgegner ordnungsgemäß hinterlegt worden.
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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89   

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https://dejure.org/1997,3114
VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89 (https://dejure.org/1997,3114)
VGH Hessen, Entscheidung vom 25.03.1997 - 14 A 3083/89 (https://dejure.org/1997,3114)
VGH Hessen, Entscheidung vom 25. März 1997 - 14 A 3083/89 (https://dejure.org/1997,3114)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 17 Abs 2 AtG, § 17 Abs 3 AtG, § 17 Abs 5 AtG, § 19 Abs 3 S 1 AtG, § 19 Abs 3 S 2 Nr 3 AtG
    Aufhebung einer atomrechtlichen Genehmigung: endgültige bzw einstweilige Stillegung - zum Gefahrenbegriff - zur Einschätzung der Gefahr, insbesondere zur Einschätzungsprärogative

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 316 (Ls.)
  • DVBl 1998, 60 (Ls.)
  • DVBl 1998, 69 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Hessen, 28.06.1989 - 8 Q 2809/88

    Einstweilige Anordnung auf vorläufige Stillegung eines Kernkraftwerkes

    Auszug aus VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89
    (Eine ausführliche Schilderung des Ereignisablaufs findet sich in Anlage 2 des sog. B.-Berichtes des Hess. Ministeriums für Umwelt und Reaktorsicherheit von 1989 , der im bereits abgeschlossenen Eilverfahren 8 Q 2809/88 vorgelegt wurde.).

    Mit ihrem im Juli 1988 beim Hess. Verwaltungsgerichtshof anhängig gemachten Eilantrag (Az. 8 Q 2809/88) versuchten sie sodann, mittels eines einstweiligen Anordnungsverfahrens die vorläufige Stillegung des Kernkraftwerks B. Block A und B zu erreichen.

    Ein weiterer Punkt der Klagebegründung, der bereits in dem abgeschlossenen Eilverfahren der Kläger aus dem Jahr 1989 (8 Q 2809/88) eine Rolle spielte, ist die Erdbebensicherheit der Anlage.

    Im übrigen weisen die Kläger zur Begründung ihrer Klage auf Punkte hin, die teilweise gleichfalls schon Gegenstand des von ihnen anhängig gemachten, abgeschlossenen Eilverfahrens 8 Q 2809/88 waren: Bereits die in der Deutschen Risikostudie Kernkraftwerke Phase B ermittelte Eintrittswahrscheinlichkeit von 0, 12 % für einen schweren Unfall in der Lebensdauer des KWB begründe eine erhebliche Gefährdung.

    Dem Begriff der "erheblichen Gefährdung" im Sinne dieser Vorschrift legt der Senat unter Weiterführung der Rechtsprechung des 8. Senats des erkennenden Gerichts in dem diesem Hauptsacheverfahren vorangegangenen Eilverfahren (Beschluss vom 28. Juni 1989, Az: 8 Q 2809/88; veröffentlicht in: NVwZ 1989, S.1183; ESVGH 39, S.262) eine Gefahr im herkömmlichen, also im polizeirechtlichen Sinne zugrunde.

    Diese Einschätzung wurde auch vom Beklagten in dem von diesem veröffentlichten und von ihm im Eilverfahren 8 Q 2809/88 vorgelegten sog. "Biblis-Bericht" (S. 21) geteilt.

    Der erkennende Senat hält - in Weiterentwicklung der bereits in dem Beschluss des 8. Senats des Hess. Verwaltungsgerichtshofs vom 28. Juni 1989 (Az: 8 Q 2809/88) dargelegten Rechtsauffassung - eine Reduzierung des in § 19 Abs. 3 S. 1 AtG eingeräumten aufsichtsbehördlichen Ermessens auf die schärfste Form möglicher vorläufiger Maßnahmen, nämlich auf die Anordnung der einstweiligen Einstellung des Betriebes der Anlage, allein dann für gegeben, wenn eine Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen im Sinne der Vorschrift des § 17 Abs. 5 AtG anzunehmen ist.

  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89
    Der erkennende Senat hält ausdrücklich an der bereits in dem zitierten Eilbeschluss deutlich herausgestellten Begründung fest, dass unter Zugrundelegung der im Atomrecht weithin anerkannten und durch die sog. Kalkar - Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 49, 89 137f>) bereits vorgezeichneten Unterscheidung zwischen den Bereichen Gefahrenabwehr, Schadens- oder Risikovorsorge und Restrisiko (vgl. dazu auch Breuer, Anlagensicherheit und Störfälle, a.a.O., S. 213) sowohl der Wortlaut als auch die Systematik des Gesetzes einer synonymen Verwendung der im Atomgesetz gebrauchten und speziell auch in § 17 Abs. 2, 3 und 5 AtG verwendeten Begriffe der "erheblichen Gefährdung" einerseits und des Fehlens der "erforderlichen Vorsorge gegen Schäden" im Sinne der Genehmigungsvoraussetzung des § 7 Abs. 2 Nr. 3 AtG andererseits entgegenstehen.

    Dies entspricht der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (s. BVerfG, Beschluss vom 8. August 1978, 2 BvL 8/77, BVerfGE 49, 89 ) sowie der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts seit der Wyhl-Entscheidung vom 19. Dezember 1985 (BVerwGE 72, 300 ), die auch in der Literatur überwiegend Zustimmung erfahren hat.

  • BVerwG, 21.08.1996 - 11 C 9.95

    Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Leukämiefällen in der Umgebung

    Auszug aus VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89
    Diese Rechtsprechung ist vom Bundesverwaltungsgericht zuletzt noch einmal in der Krümmel - Entscheidung vom 21. August 1996 (BVerwG 11 C 9.95, DVBl. 1997, 52) bestätigt worden.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Genehmigungsverfahren nach § 7 Abs. 2 AtG vermittelt dessen Nr. 3 für den Bereich der erforderlichen Schadensvorsorge, d.h. also nicht nur für den Bereich der Gefahrenabwehr, Drittschutz (zuletzt Urteil vom 21.8.1996, Az: 11 C 9.95 ); der drittschützende Charakter ist gleichfalls für die Genehmigungsvoraussetzung des § 7 Abs. 2 Nr. 5 AtG (Schutz gegen Störmaßnahmen oder sonstige Einwirkungen Dritter) anerkannt.

  • BVerwG, 07.06.1991 - 7 C 43.90

    Atomgesetz - Genehmigung kerntechnischer Anlagen - Teilbetriebsgenehmigung -

    Auszug aus VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89
    Eine Berufung auf die genannte Vorschrift ist nach dem Sachvortrag der Kläger auch nicht von vornherein ausgeschlossen, denn ihr kommt nach - vom erkennenden Senat geteilter - Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 7.6.1991, - BVerwG 7 C 43.90 -, BVerwGE 88, 286 und NVwZ 1993, S. 177) insoweit drittschützender Charakter zu, als diejenigen einen ungenehmigten Betrieb nicht dulden müssen, deren Schutz gemäß § 7 Abs. 2 Nr. 3 AtG durch das - unterbliebene - Genehmigungsverfahren zu gewährleisten ist.

    Der Schutz, den § 19 Abs. 3 S. 2 Nr. 3 AtG beim Fehlen einer Genehmigung vermittelt, reicht daher ebenso weit wie der Schutz, den § 7 Abs. 2 Nr. 3 AtG selbst durch das Erfordernis eines Genehmigungsverfahrens vermittelt (BVerwG, Urt. vom 7.6.1991, a.a.O.).

  • BVerfG, 22.05.1990 - 2 BvG 1/88

    Kalkar II

    Auszug aus VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89
    Für die gesamte abschließende Gefahreinschätzung wird letztlich das Weisungsverhältnis zwischen dem Beklagten und dem BMU ausschlaggebend werden; dieses Weisungsverhältnis ist aber nach außen hin, also sowohl gegenüber dem Gericht in diesem Verfahren als auch gegenüber den Klägern bei der vorzunehmenden Bescheidung rechtlich unerheblich, denn nach außen tritt aufgrund der sog. Wahrnehmungskompetenz allein die zuständige hessische Atombehörde in Erscheinung (vgl. dazu BVerfG, 2. Senat; Urteil vom 22. Mai 1990, Az: 2 BvG 1/88, DVBl 1990, S. 763 - 770).
  • BVerwG, 19.12.1985 - 7 C 65.82

    Wyhl

    Auszug aus VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89
    Dies entspricht der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (s. BVerfG, Beschluss vom 8. August 1978, 2 BvL 8/77, BVerfGE 49, 89 ) sowie der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts seit der Wyhl-Entscheidung vom 19. Dezember 1985 (BVerwGE 72, 300 ), die auch in der Literatur überwiegend Zustimmung erfahren hat.
  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 31.87

    ausreichende Ermittlungen

    Auszug aus VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in der von ihm entschiedenen Fallkonstellation der Anfechtung einer Genehmigungsentscheidung die Einräumung des Beurteilungsspielraums der Exekutive damit begründet, dass diese nicht nur gegenüber der Legislative (so bereits die oben zitierte Kalkar - Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts), sondern auch gegenüber den Verwaltungsgerichten über rechtliche Handlungsformen verfüge, die sie für die Verwirklichung des Grundsatzes bestmöglicher Gefahrenabwehr und Risikovorsorge sehr viel besser ausstatte (vgl. die zit. Wyhl-Entscheidung), und ferner damit, dass eine prognostische Einschätzung über künftige Entwicklungen und Geschehensabläufe vorzunehmen sei (s. Urteil vom 19. Januar 1989, BVerwG 7 C 31.87, BVerwGE 81, 185 ).
  • BVerwG, 28.07.1989 - 7 C 39.87

    Verpflichtungsklage - Genehmigung eines Linienverkehrs - Sach- und Rechtslage -

    Auszug aus VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89
    Diese Regel gilt nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts nicht uneingeschränkt, aus dem materiellen Recht können sich Abweichungen ergeben (vgl. etwa Urteil vom 28. Juli 1989 - BVerwG 7 C 39.87 -, BVerwGE 82, 260 m.w.N. aus seiner Rechtsprechung).
  • BVerwG, 09.09.1988 - 7 C 3.86

    Atomgesetz - Genehmigungsverfahren - Teilerrichtungsgenehmigung -

    Auszug aus VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89
    Anders als im Verfahren der Anfechtung einer einzelnen, noch nicht in Bestandskraft erwachsenen Teilgenehmigung, in dem nach § 7 b AtG Dritte mit Einwendungen ausgeschlossen sind, die sie gegen eine vorangegangene unanfechtbar gewordene Teilgenehmigung vorgebracht haben oder hätten vorbringen können, ist Gegenstand des Verfahrens nach § 17 Abs. 2 bis 5 AtG allein die nach bestandskräftigem Abschluss des gestuften Genehmigungsverfahrens dem Anlagenbetreiber erteilte atomrechtliche (Voll-) Genehmigung (zum Begriff s. BVerwGE 80, 207 ).
  • BVerwG, 05.04.1989 - 7 B 47.89

    Anforderungen an eine Klage auf Widerruf einer atomrechtlichen Genehmigung zum

    Auszug aus VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 3083/89
    Dieses Normverständnis bringt auch das Bundesverwaltungsgericht in seinem Beschluss vom 5. April 1989 (BVerwG 7 B 47.89, NJW 1989, S. 1170) zum Ausdruck, indem dort die (endgültige) Stillegung als behördliche Maßnahme im Gefolge eines vorangegangenen Widerrufs der Genehmigung bezeichnet wird.
  • BGH, 30.11.1988 - 1 BJs 89/86
  • BVerwG, 12.07.1993 - 7 B 177.92

    Atomrecht - Genehmigung - Endlager für abgebrannte Brennelemente

  • VGH Hessen, 25.03.1997 - 14 A 111/91

    Aufhebung einer atomrechtlichen Genehmigung - zum Dritten iSd AtG § 17 Abs 5

  • VGH Hessen, 04.07.2012 - 6 C 824/11

    Feststellungsinteresse bei beabsichtigter Erhebung eines Zivilprozesses

    Der Senat schließt sich der Auffassung des 14. Senats des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs im Urteil vom 25. März 1997 (Az. 14 A 3083/89, ESVGH 47, 316) an, dass diese gesetzliche Regelung der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde ein eigenständiges Instrumentarium zur Gefahrenabwehr und auch zur Gefahrerforschung an die Hand gibt.

    Darüber hinausgehend hat der 14. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs in seinem Urteil vom 25. März 1997 (Az. 14 A 3083/89, ESVGH 47, 316, "Biblis Block A") ausgeführt, dass der zuständigen Behörde eine sogenannte Einschätzungsprärogative für die Gefahrenermittlung und -bewertung auch im Widerrufs-/Rücknahmeverfahren nach § 17 Abs. 2 bis 5 AtG und bei im Rahmen der Aufsicht notwendig werdenden Maßnahmen nach § 19 Abs. 3 S. 1, 2. Alt. AtG zustehe.

    Verbreitet wird in der Rechtsprechung (Hess. VGH, Urteil vom 25. März 1997, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westf., Beschluss vom 2. Januar 1990 - 21 D 66/89 -, DVBl 1990, 598, 599) und Literatur (Büdenbender, in: Büdenbender/von Heinegg/Rosin, Energierecht I, Rdnr. 1072 m.w.N.; Jörg Martin, in: Tagungsband 10. Deutsches Atomrechtssymposium " Gefahrenverdacht und Nachweislasten im Atomrecht) angenommen, dass der atomrechtliche Gefahrenbegriff über den polizeirechtlichen Gefahrenbegriff hinausgeht und den sogenannten Gefahrenverdacht umfasst.

  • VGH Hessen, 27.02.2013 - 6 C 825/11

    Stilllegung eines Kernkraftwerks

    Der Senat schließt sich der Auffassung des 14. Senats des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs im Urteil vom 25. März 1997 (Az. 14 A 3083/89, ESVGH 47, 316) an, dass diese gesetzliche Regelung der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde ein eigenständiges Instrumentarium zur Gefahrenabwehr und auch zur Gefahrerforschung an die Hand gibt.

    Darüber hinausgehend hat der 14. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs in seinem Urteil vom 25. März 1997 (Az. 14 A 3083/89, ESVGH 47, 316, "Biblis Block A") ausgeführt, dass der zuständigen Behörde eine sogenannte Einschätzungsprärogative für die Gefahrenermittlung und -bewertung auch im Widerrufs-/Rücknahmeverfahren nach § 17 Abs. 2 bis 5 AtG und bei im Rahmen der Aufsicht notwendig werdenden Maßnahmen nach § 19 Abs. 3 S. 1, 2. Alt. AtG zustehe.

    Verbreitet wird in der Rechtsprechung (Hess. VGH, Urteil vom 25. März 1997, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westf., Beschluss vom 2. Januar 1990 - 21 D 66/89 -,  DVBl 1990, 598, 599) und Literatur (Büdenbender, in: Büdenbender/von  Heinegg/Rosin, Energierecht I, Rdnr. 1072 m.w.N.; Jörg Martin, in: Tagungsband 10. Deutsches Atomrechtssymposium " Gefahrenverdacht und Nachweislasten im Atomrecht) angenommen, dass der atomrechtliche Gefahrenbegriff über den polizeirechtlichen Gefahrenbegriff hinausgeht und den sogenannten Gefahrenverdacht umfasst.

  • OVG Schleswig-Holstein, 03.11.1999 - 4 K 26/95

    Einstweilige Stilllegung und Widerruf der Betriebsgenehmigung eines

    Der Senat schließt sich hierzu insbesondere nicht der Rechtsprechung des Hessischen VGH an, wonach der Begriff der "erheblichen Gefährdung" in § 17 Abs. 5 AtG im Sinne des herkömmlichen, polizeirechtlichen Gefahrenbegriffs zu verstehen sei (Urteil vom 25.03.1997, 14 A 3083/89).

    Der Hessische VGH löst dieses Problem in der Weise, daß im Rahmen von § 17 Abs. 5 AtG zwar der herkömmliche, polizeirechtliche Begriff der Gefahr angewendet wird, jedoch ohne daß wegen des Zusatzes "erheblichen" eine Steigerung in Bezug auf die Gefahrenlage zu fordern sei (Hess. VGH, Urteil vom 25.03.1997, 14 A 3083/89; ähnlich Sellner, in: Festschrift für Sendler, Seite 347).

    Bei der damit relevanten Risikoermittlung und Risikobewertung besteht nach der Rechtsprechung des Senats eine Einschätzungsprärogative der Exekutive, die gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbar ist (Senat, Urteil vom 27.05.1994, 4 K 7/92, UA Seite 26; so auch Hess. VGH, Urteil vom 25.03.1997, 14 A 3083/89; differenzierend: Sellner, in: Festschrift für Sendler, Seite 352 f.; ablehnend: Hartung, Die Atomaufsicht, Seite 206 ff. und Conrad, UPR 1999, 336).

    Zu eng erscheint der hierzu vom Hessischen VGH vertretene Maßstab; danach kann "eine Durchbrechung dieser grundsätzlichen Kompetenzzuweisung ... allein in dem (extremen) Ausnahmefall erfolgen, daß sich unter der Berücksichtigung eindeutiger wissenschaftlicher Erkenntnisse und allgemein anerkannter technischer Erfahrungen die Annahme einer Gefahrenlage derart zwingend aufdrängt, daß jede andere Bewertung grob willkürlich und schlechthin unvertretbar wäre" (U.v. 25.03.1997, 14 A 3083/89).

    Von Willkür bzw. von einer Tatsachenlage, die den Beklagten zwingen würde, eine erhebliche Gefährdung im Sinne von § 17 Abs. 5 AtG bzw. auch nur ein Besorgnispotential anzunehmen (vom Hessischen VGH als "Beurteilungsreduktion auf Null" bezeichnet, vgl. Urteil vom 25.03.1997, 14 A 3083/89), kann keine Rede sein.

    Im übrigen ist im Rahmen einer atomrechtlichen Nachbarklage zugunsten des klagenden Nachbarn eine Reduzierung des in § 19 Abs. 3 AtG eingeräumten aufsichtsbehördlichen Ermessens auf die einstweilige Betriebseinstellung allein dann gegeben, wenn eine erhebliche Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen im Sinne von § 17 Abs. 5 AtG anzunehmen ist (Hess. VGH, Beschluß vom 28.03.1989, NVwZ 1989, Seite 1183 und Urteil vom 25.03.1997, 14 A 3083/89; OVG Lüneburg, Beschluß vom 23.09.1986, UPR 1987, 153; Hartung, Die Atomaufsicht, Seite 163).

  • BVerwG, 09.01.1999 - 11 C 8.97

    notwendige Beiladung; atomrechtliche Anlagenaufsicht; Auftragsverwaltung der

    VGH Kassel vom 25.03.1997 - Az.: VGH 14 A 3083/89 -.

    BVerwG 11 C 8.97 VGH 14 A 3083/89.

  • BVerwG, 25.10.2000 - 11 C 1.00

    Kernkraftwerk; Errichtungsgenehmigungen; Betriebsgenehmigungen;

    Es kommt also nicht darauf an, ob der Istzustand der Anlage gegenüber ihrem Sollzustand ein aliud darstellt (so aber Hess. VGH, Urteil vom 25. März 1997 - 14 A 3083/89 - ).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.1999 - 10 S 352/96

    Anordnung der endgültigen Betriebseinstellung eines Atomkraftwerkes

    Ist aber eine Genehmigung erteilt, läßt die mit der Genehmigungserteilung verbundene Gestattungswirkung das formelle Verbot des § 7 Abs. 1 AtG entfallen (so auch Hess. VGH, Urt. v. 25.3.1997 - 14 A 3083/89 -, DVBl. 1998, 60 (LS) = UPR 1998, 158; zur Gestattungswirkung in diesem Zusammenhang vgl. auch BVerwG, Urt. v. 7.6.1991, a.a.O., S 302; ebenfalls Urt. des Senats v. 23.5.1990 - 10 S 2495/89 -, NVwZ-RR 1990, 535).

    Mit dieser Sicht des Anwendungsbereichs des § 19 Abs. 3 Satz 2 Nr. 3 AtG teilt der Senat im Ansatz die Auffassung des Hessischen VGH im Urt. v. 25.3.1997 (a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.2022 - 10 S 1870/21

    Untersagung des Betriebs des Kernkraftwerks Neckarwestheim II im Eilverfahren

    Dies gilt nicht nur bei der Genehmigung von Atomanlagen, sondern auch bei der Ausübung der aufsichtsrechtlichen Befugnisse gemäß § 19 Abs. 3 AtG (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.10.2000 - 11 C 1.00 - BVerwGE 112, 123; HessVGH, Urteile vom 27.02.2013 - 6 C 824/11.T - ZUR 2013, 367 und - 6 C 825/11.T - DVBl 2013, 726 sowie vom 25.03.1997 - 14 A 3083/89 - ESVGH 47, 316; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 03.11.1999 - 4 K 26/95 - RdE 2000, 146 = juris Rn. 157).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.12.2022 - 10 S 4004/20

    Kein Anspruch auf die begehrte Betriebsuntersagung bzw. den Widerruf der für den

    Dies gilt nicht nur bei der Genehmigung von Atomanlagen, sondern auch bei der Ausübung der aufsichtsrechtlichen Befugnisse gemäß § 19 Abs. 3 AtG (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.10.2000 - 11 C 1.00 - BVerwGE 112, 123; HessVGH, Urteile vom 27.02.2013 - 6 C 824/11.T - ZUR 2013, 367 und - 6 C 825/11.T - DVBl 2013, 726 sowie vom 25.03.1997 - 14 A 3083/89 - ESVGH 47, 316; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 03.11.1999 - 4 K 26/95 - RdE 2000, 146 = juris Rn. 157).
  • VGH Hessen, 24.11.1999 - 8 UZ 993/99

    Berufungszulassung: Bezugnahme auf erstinstanzliches Vorbringen im

    Angesichts des dadurch veränderten bzw. erweiterten "Prüfprogramms" und der "Filterfunktion" des Vorverfahrens (vgl. etwa OVG NW, Urteile vom 1. August 1989 -- 13 A 1858/88 -- NWVBl. 1990 S. 66 ff., und vom 15. Januar 1992 -- 7 A 81/89 -- NVwZ 1993 S. 493 ff.) und unter Berücksichtigung einer gerade bei technischen Großvorhaben aus der besonderen behördlichen Sachkompetenz und dem Gewaltenteilungsprinzip herzuleitenden Entscheidungsprärogative der Verwaltung (vgl. etwa zum Atomrecht: BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 1987 -- 7 C 4.85 -- BVerwGE 78 S. 177 ff.; Hess. VGH, Urteil vom 25. März 1997 - 14 A 3083/89 -- juris), die hier etwa auch durch den Interpretationsvorbehalt hinsichtlich der zur Verbrennung zugelassenen Abfälle in Nr. 2.1.7 des Änderungsplanfeststellungsbeschlusses vom 7. Mai 1982 (Planfeststellungsbeschluss 1982) zum Ausdruck kommt, hält es der Senat nicht für eine ernstlich zweifelhafte Rechtsansicht, wenn das Verwaltungsgericht davon ausgeht, dass das nachträglich im gerichtlichen Verfahren geltend gemachte Begehren auf Teilstilllegung hinsichtlich einzelner, nicht zugelassener Einsatzstoffe einen neuen Streitgegenstand darstellt, der nicht Gegenstand des Vorverfahrens war.
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Rechtsprechung
   BVerwG, 07.07.1997 - 4 NB 11.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4732
BVerwG, 07.07.1997 - 4 NB 11.97 (https://dejure.org/1997,4732)
BVerwG, Entscheidung vom 07.07.1997 - 4 NB 11.97 (https://dejure.org/1997,4732)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Juli 1997 - 4 NB 11.97 (https://dejure.org/1997,4732)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Verletzung der Vorlagepflicht durch das Normenkontrollgericht - Unzureichende Ermittlung des Abwägungsmaterials bei einer planerischen Abwägung

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • DVBl 1998, 60
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 24.11.1989 - 4 C 41.88

    Fernstraßenrechtliche Planfeststellung - Längsgeteilte Bundesautobahn -

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 NB 11.97
    Etwas anderes ist dem angeführten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts nicht zu entnehmen (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 24. November 1989 - BVerwG 4 C 41.88 - BVerwGE 84, 123 [BVerwG 24.11.1989 - 4 C 41/88] - Hochrhein-Autobahn).
  • BVerwG, 25.02.1988 - 4 C 32.86

    Landesrechtlich erforderliche Verkehrsanalyse als Teil des Abwägungsmaterials im

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1997 - 4 NB 11.97
    Das angegriffene Urteil weicht nicht von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Februar 1988 - BVerwG 4 C 32 u. 33.86 - Buchholz 407.56 NStrG Nr. 2 = NVwZ 1989, 152 ab.
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Rechtsprechung
   OVG Berlin, 28.05.1997 - 2 A 2.91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,7358
OVG Berlin, 28.05.1997 - 2 A 2.91 (https://dejure.org/1997,7358)
OVG Berlin, Entscheidung vom 28.05.1997 - 2 A 2.91 (https://dejure.org/1997,7358)
OVG Berlin, Entscheidung vom 28. Mai 1997 - 2 A 2.91 (https://dejure.org/1997,7358)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Schadensvorsorgegebot; Bevölkerungsschutz ; Dosisgrenzwerte; Nachbesserung der Grenzwertregelung; Betriebsgenehmigung ; Forschungsreaktor

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 365 (Ls.)
  • DVBl 1998, 60 (Ls.)
  • DVBl 1998, 69 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OVG Schleswig-Holstein, 31.01.2007 - 4 KS 2/04

    Genehmigung für das Zwischenlager Brunsbüttel

    Der Ansatz der Beigeladenen, mit dem OVG Berlin (Beschl. v. 28.05.1997 - 2 A 2.91 -, S. 36) terroristische Angriffe dem allgemeinen Bevölkerungsrisiko und damit dem Restrisiko zuzurechnen, führe ebenfalls in die Irre.

    Die Einstufung in den nicht drittschützenden Bereich hätten der VGH München a.a.O. für den Flugzeugangriff und das OVG Berlin für terroristische Angriffe mit panzerbrechenden Waffen bestätigt (Urt. v. 28.05.1997 2 A 2.91 -, zit. nach juris).

  • OVG Schleswig-Holstein, 31.01.2007 - 4 KS 6/04

    Krümmel und Brunsbüttel: Klagen abgewiesen

    Der Ansatz der Beigeladenen, mit dem OVG E- Stadt ( Beschl. v. 28.05.1997 - 2 A 2.91 -, S. 36) terroristische Angriffe dem "allgemeinen Bevölkerungsrisiko" und damit dem Restrisiko zuzurechnen, führe ebenfalls in die Irre.

    Die Einstufung in den nicht drittschützenden Bereich hätten der VGH München a.a.O. für den Flugzeugangriff und das OVG E-Stadt für terroristische Angriffe mit panzerbrechenden Waffen bestätigt ( Urt. v. 28.05.1997 - 2 A 2.91 -, zit. nach juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.1999 - 10 S 352/96

    Anordnung der endgültigen Betriebseinstellung eines Atomkraftwerkes

    Ist aber eine Genehmigung erteilt, läßt die mit der Genehmigungserteilung verbundene Gestattungswirkung das formelle Verbot des § 7 Abs. 1 AtG entfallen (so auch Hess. VGH, Urt. v. 25.3.1997 - 14 A 3083/89 -, DVBl. 1998, 60 (LS) = UPR 1998, 158; zur Gestattungswirkung in diesem Zusammenhang vgl. auch BVerwG, Urt. v. 7.6.1991, a.a.O., S 302; ebenfalls Urt. des Senats v. 23.5.1990 - 10 S 2495/89 -, NVwZ-RR 1990, 535).
  • OVG Berlin, 09.07.1998 - 2 S 9.97

    Gentechnik: Vereinfachtes Verfahren für die absichtliche Freisetzung genetisch

    Auf Verfahrensfehler gestützte Rechtsschutzbegehren können deshalb nur Erfolg haben, wenn sich die Nichtbeachtung der Verfahrensvorschriften auch auf solche Rechtspositionen ausgewirkt haben kann (vgl. BVerwGE 61, 256, 275; BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1997, DVBl. 1997, S. 719, 724; Urteil des Senats vom 28. Mai 1997 - OVG 2 A 2.91 - UA S. 15, DVBl. 1998, S. 60 Ls. = UPR 1998, S. 158 Ls).
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